Therapietreue bei Akne inversa:
Warum sich Dranbleiben lohnt
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Warum sich Dranbleiben lohnt
Dir geht es mit deiner Akne inversa gerade gut – und trotzdem sollst du jeden Tag an deine Medikamente denken? Warum? Hier erfährst du die Gründe und erhältst Tipps, wie du häufige Therapiehürden überwinden kannst.
Vielleicht kennst du diese Gedanken: Deiner Haut geht es seit einigen Tagen gut, deiner Seele auch. Du willst dich wieder anderen Themen in deinem Leben widmen – nicht mehr deiner Erkrankung. Und dennoch solltest du weiter deine Salben und Medikamente gegen Akne inversa anwenden. Hand aufs Herz: Fragst du dich da nicht, warum?
Die richtige und regelmäßige Anwendung deiner Medikamente – die Therapietreue (Adhärenz) – kann dazu beitragen, dass Akne-inversa-Symptome wie entzündliche Knötchen, Abszesse und damit einhergehende Schmerzen über längere Zeit zurückgehen oder ganz verschwinden.1-3 Dafür ist es wichtig, dass du diese drei Besonderheiten der Akne inversa verstehst:
Bei einer chronischen Krankheit ist es für einen nachhaltigen Therapieerfolg entscheidend, die Behandlung konsequent durchzuführen. Erfahre in diesem Clip, welche Vorteile dir die Therapietreue bei der Behandlung deiner Akne inversa bringt. Informationen zum Umgang mit Nebenwirkungen entnimm bitte der Gebrauchsinformation des von dir angewendeten Präparates oder frage dein Behandlungsteam.
Du hast bereits die Begriffe Therapietreue und Adhärenz kennengelernt. Möglicherweise hast du auch schon das englische Wort Compliance gelesen? Diese drei Wörter haben eine ähnliche Bedeutung, sie unterscheiden sich jedoch in Einzelheiten:
Wie kann Therapietreue die Lebensqualität von Menschen mit Akne inversa verbessern? In dieser Podcastfolge gibt der Dermatologe Dr. Florian Schenck einen Überblick über die Behandlung von Akne inversa. Informationen zum Umgang mit Nebenwirkungen entnimm bitte der Gebrauchsinformation des von dir angewendeten Präparates oder frage dein Behandlungsteam.
Warum werden Medikamente nicht richtig angewendet? Dafür gibt es eine Vielzahl von Gründen: das Medikament selbst, das Behandlungsteam oder die Regelmäßigkeit, mit der das Medikament verabreicht werden soll.5 Diese fünf Tipps können dich dabei unterstützen, typische Therapiehürden zu überwinden.
1. Mehr über Akne inversa und ihre Behandlung wissen
Zunächst ist es wichtig, dass du die Besonderheiten von Akne inversa verstehst: Zum Beispiel, dass es sich um eine chronische Hauterkrankung mit einem wechselhaften Verlauf handelt, für die verschiedene Therapiemöglichkeiten zur Verfügung stehen. Werde also zum*zur Expert*in deiner Erkrankung. Dabei kann dich dein Behandlungsteam mit Empfehlungen für vertrauenswürdige Informationsquellen unterstützen. Wenn du mehr über deine Erkrankung weißt, fällt es dir vielleicht leichter, deine Therapie konsequent fortzuführen – auch in Zeiten, in denen es dir besser geht.5
2. Mit deinem Behandlungsteam vertrauensvoll zusammenarbeiten
Du kannst dir sicher sein, dass dich dein Behandlungsteam bei deiner Akne-inversa-Therapie bestmöglich unterstützt. Dazu braucht es allerdings deine Mitwirkung. Wichtig sind vor allem deine Rückmeldungen zu deinen Erfahrungen mit der Behandlung – sowohl die positiven Entwicklungen als auch deine Schwierigkeiten, Ängste oder Zweifel.5
3. Deine Therapie erleichtern
Manchmal kann die Behandlung von Akne inversa unangenehm und kompliziert sein. Vielleicht hast du dir auch ein anderes Ergebnis erhofft oder sie passt einfach nicht in deinen Lebensalltag. Wenn du mit deiner Therapie nicht zurechtkommst, ist es sehr wichtig, dass du zeitnah mit deinem Behandlungsteam sprichst. Es erklärt dir zum einen, wie deine Behandlung funktioniert. Zum anderen kann es dir vielleicht andere Therapiemöglichkeiten vorschlagen, die besser zu dir passen.5
4. Mit Erinnerungshilfen dran denken
Es war ein stressiger Tag und abends fällt dir ein, dass du deine Medikamente gegen Akne inversa vergessen hast – vielleicht kennst du diese Situation? Einfache „Tricks“ helfen dir, an die Anwendung zu denken. Dazu gehört unter anderem, sie mit einer bestimmten Routine in deinem Alltag zu verknüpfen – zum Beispiel, wenn du immer nach dem Duschen deine Salbe aufträgst. Eine andere Möglichkeit sind spezielle Smartphone-Apps, die dich an deine Therapie erinnern.5
5. Unterstützung zulassen
Eine wichtige unterstützende Rolle beim Umgang mit deiner Erkrankung und der Therapie spielt dein persönliches Umfeld, beispielsweise deine Familie oder dein Freundeskreis. Wertvolle Unterstützung bieten außerdem Selbsthilfegruppen, in denen du andere Menschen mit Akne inversa triffst. Mit ihnen kannst du dich auch zu Erfahrungen mit der Behandlung austauschen.5
Hier erfährst du, was du selbst für eine erfolgreiche Behandlung deiner Akne inversa leisten kannst und wie Ärzt*innen dir helfen können, die für dich bestmögliche Therapie zu finden.
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Erfahre hier, wie dein Alltag mit Akne inversa besser gelingt.
Quellen: